Archiv der Kategorie: 2. Zyklus

3. – 6. Klasse

Fabio realisierte für den Naturpark Diemtigtal eine App, mit Inhalten aus dem Leben von Dr.Schweitzer. Wir waren erstaunt, wie die Jungs losrannten und die Posten auf der App lösten. Sie lernten die Grimmialp, das wunderschöne Diemtigtal im Berneroberland und die bemerkenswerte Persönlichkeit des Dr.Schweitzers kennen.

 

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Abklärung des Leistungsstands von Levin (9J und 10 Monate)

Wir hatten das Gefühl, dass Levin zu unserem System noch eine andere Art der Förderung bräuchte. Als erstes suchten wir seine Interessen in Angeboten im Aussen zu fördern. Instrumentalunterricht, Sportverein, Gartenkurs, Kinderuni und andere Aktivitäten.  Zwei  Unfälle unterbrachen die sich neu bildenden Regelmässigkeiten und erschwerten es uns zu sehen,  inwieweit seine Woche und seine Strukturen ihn weiter optimal förderten. So entschieden wir uns zu einer professionellen Aussensicht.

Dabei wurden folgende Pluspunkte unseres Systems aufgezeigt:

  • Kreativität
  • Selbstständigkeit
  • Förderung eigener Interessen

Der Test zeigte aber auch Minuspunkte unseres Lernsystems auf:

  • Arbeitsgeschwindigkeit
  • Struktur
  • Spannungsfeld zwischen hoher Selbstständigkeit und Überforderung

Aufgrund der für Levin unbekannten Prüfungssituation seien die Testergebnisse zwar nur bedingt aussagekräftig, doch riet uns Frau Deragesch von der Schulpsychologischen Beratungsstelle Lenzburg zu einem Systemwechsel. Sie befürwortete den Besuch einer Privatschule, weil dabei die Möglichkeit grösser sein könnten, weiterhin Levins Kreativität zu fördern, und dieses Lernen näher dem bisherigen Lernweg entspräche und der Schuleinstieg flexibler gestaltet werden könnte.

Wir haben uns jedoch entschieden, dass Levin in die Regionalschule Lenzburg eintreten soll. Der Hauptgrund ist, dass wir der Schule gegenüber positiv eingestellt sind und wir die Arbeit der Schulpflege, Schulleitung und vieler Lehrpersonen kennen und schätzen. Weitere Gründe sind sein jetziger Wunsch, Sportlehrer zu werden, im sozialen Umfeld einbezogen zu sein und auch unser eigenes pädagogisches Interesse, wie Levin sich mit einem späten Eintritt in die Schule weiter entwickelt.

Pluspunkte zum neuen System:

  • Schulische Struktur und Verbindlichkeiten
  • Lernen und sich Vergleichen mit Gleichaltrigen
  • Logischer Weg zu seinem Berufswunsch
  • Prägung neuer Fachpersonen

Mögliche Schwächen eines Systemwechsels für Levin:

  • Konzentration in einer Gruppe
  • zu viele Aufträge/Aufgaben die einfach erledigt werden müssen
  • Frust wenn Lerninhalte schwierig sind

 

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